Zucker Sahne Service, BWKS

74,50 

Zucker Sahne Service, BWKS

Bezeichnung
Zucker Sahne Service bestehend aus Sahnekännchen, Zuckertopf und Tablett

Herstellungszeit / Epoche
Mitte 20. Jhd.

Beschreibung
Sehr schönes Zucker Sahne Service, massive handgearbeitet, handgehämmert, alle Teile zugehörig und gepunzt, Tablett graviert. Weiteres siehe Beschreibung unten.

Material
versilbert

Maße
Tablett: 22,1cm x 12,6cm

Gewicht
373 Gramm

Zustand
Guter altersgemäßer gebrauchter Zustand, mit Patina

weitere Informationen
Fabrikatstempel BWKS – Bremer Werkstätten
Seriennummer

Artikelnummer
193847371

1 vorrätig

Artikelnummer: 193847371 Kategorien: , ,

Beschreibung

Bremer Werkstätten

Der Ziseleur Wilhelm Schulze (1873–1947) aus Bremen hatte nach seiner Lehre bei Koch & Bergfeld von 1895 bis 1920 in der Silberwarenmanufaktur David-Andersen im norwegischen Kristiania (heute Oslo) gearbeitet und war dann zurückgekehrt, um eine Fabrikationsstätte und Niederlassung in Bremen zu leiten. Die in der Gröpelinger Heerstraße 15 aufgebaute Werkstatt übernahm er schon im Folgejahr ganz in eigener Regie. Seine Einzelanfertigungen und Kleinserien nahmen gern Elemente des skandinavischen Silberstils mit seinen stilisierten organischen Motiven auf. Auf der Weltausstellung Paris 1937 erhielt das Unternehmen eine Goldmedaille. Obwohl jünger und kleiner als die großen, traditionsreichen Bremer Hersteller Wilkens & Söhne und Koch & Bergfeld schuf die BWKS sich einen überregionalen, partiell auch internationalen Absatzmarkt. Nach den Beschränkungen und Zerstörungen des Zweiten Weltkrieges und dem Tod des Gründers baute sein Sohn Richard Schulze (1902–1988) ab 1947 die Werkstätten am gleichen Ort wieder auf.
Zum Erfolg trug bei, dass ab den 1950er Jahren der Produktionszweig Kirchensilber ein großes Gewicht bekam. Die Bundeswehr wurde ein wichtiger Auftraggeber. Reparaturen und Restaurierungen sowie Arbeiten in Messing sind seitdem ein weiteres Arbeitsfeld. Als externe Entwerfer für das Unternehmen sind Wolfgang Tümpel und Friedrich Marby zu nennen. 1981 ging die Leitung mit Björn Schulze (* 1947) an die Enkelgeneration über. Quelle: Wikipedia.